"Friedenssicherung in Zeiten der Pandemie - Ethische und sicherheitspolitische Konsequenzen einer neuen Bedrohung"
Selten war die Weltgemeinschaft in der jüngeren Geschichte so verletzlich wie heute. Ein sich global verbreitendes Virus, das weltweit Hunderttausenden Menschen den Tod gebracht hat, zugleich Wirtschaft, Bildung und Kulturleben stark einschränkt und sich auf den Alltag jeder und jedes Einzelnen auswirkt, stellt eine neue Herausforderung für Politik und Sicherheitsbehörden dar.
Wird dies neue gewaltsame Konflikte, Fluchtbewegungen und humanitäre Notlagen hervorrufen? Könnten neue Einsätze der Bundeswehr im Rahmen von Bündnisverpflichtungen die Folge sein? Und welche ethische Dimension hat der Kampf gegen ein Virus, das sich in Demokratien und autoritär regierten Staaten gleichermaßen ausbreitet, für Politik, Armee und Sicherheitsbehörden?
Über diese und weitere Fragen haben am 10. Dezember Expert_innen aus verschiedenen Fachgebieten und mit verschiedenen Praxiserfahrungen im Hamburger Julius-Leber-Forum der Friedrich Ebert Stiftung diskutiert.
Eine Dokumentation mit Videoaufzeichnung der Veranstaltung ist hier abrufbar .